VINEA enthüllt die Siegerliste der 16. Ausgabe des Grand Prix du Vin Suisse. Dieses Jahr werden 80 Weinkellereien um eine der 39 Trophäen des Grand Prix du Vin Suisse und einen der 5 Spezialpreise konkurrieren. Alle diese prestigeträchtigen Auszeichnungen werden anlässlich der Gala des Schweizer Weins am 22. Oktober in Bern verliehen. Das Schweizer Weingut des Jahres wird ebenfalls an diesem Galaabend preisgegeben.
Von den 2325 Weinen, die an der Weinprämierung bewertet wurden, erhielten rund 300 Crus eine Gold- und 418 eine Silbermedaille.
Die von der Vereinigung VINEA organisierte 16. Ausgabe des Grand Prix du Vin Suisse fand vom 25. bis 29. Juli in Sierre statt. Während dieser fünf Tage verkosteten und bewerteten nicht weniger als 132 Fachjuroren aus dem ganzen Land blind die 2325 zum Wettbewerb eingereichten Weine. Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse wurden heute bekannt gegeben: Nicht weniger als 300 Goldmedaillen (ab 89 von 100 Punkten) und 418 Silbermedaillen wurden verliehen.
Gleichzeitig wie die Medaillengewinner wurde auch die lang erwartete Liste der nominierten Weine enthüllt. Obwohl alle Weinbauregionen in dieser Liste vertreten sind, ist der Anteil der nominierten Weine pro Region im Vergleich zu den Vorjahren etwas durcheinandergeraten. Das Wallis steht nämlich an zweiter Stelle der nominierten Weine (25). Der Kanton Waadt übertrifft das Land am Rhonestrand knapp mit 26 preisgekrönten Weinen. Die Deutschschweiz erzielt 14 nominierte Weine (AG x1, LU x1, SG x1, SH x3, TG x1 und ZH x5, GRx2). Das Tessin und die Drei Seen teilen sich jeweils 5 bzw. 6 nominierte Produzenten. Der Kanton Genf wird mit 4 Nominierten vertreten sein.
Erwähnenswert ist auch die in gewissen Kategorien manchmal etwas ungewohnte Verteilung der nominierten Weine. So sind zum Beispiel in der Kategorie "andere rein rote Rebsorten" zwei in unserem Land eher seltene Gewächse zum ersten Mal im Finale vertreten. Die Domaine de la République et Canton de Genève bringt nämlich einen Divico auf diesen Platz und die Brunnerweinmanufaktur aus Hirtzkirch im Kanton Luzern die Rebsorte Zweigelt.
Um zwischen all diesen Nominierten die endgültige Siegerliste der Weinprämierung festzulegen, findet Ende August in Sierre eine vergleichende Blindverkostung statt, an der herausragende Fachleute aus der Schweiz und der ganzen Welt teilnehmen. Die Endergebnisse dieser letzten Etappe werden am 22. Oktober in Bern anlässlich der Gala des Schweizer Weins bekannt gegeben.
An diesem von der Vereinigung VINEA und dem Magazin Vinum organisierten Krönungsanlass des Grand Prix du Vin Suisse werden auch die Spezialpreise des Wettbewerbs verliehen, nämlich der Prix Bio, die beiden Preise Vinissimo Weiss und Rot, der Prix Découverte Elisabeth Pasquier und der begehrte Titel "Schweizer Weingut des Jahres 2022".
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