Der typische Walliser Wein Dôle geht traditionell aus der Vermählung von zwei der häufigsten roten Rebsorten im Wallis hervor: Pinot Noir und Gamay. Dieser traditionelle Wein, dessen Name seit 1854 Teil des Walliser Weinbauerbes ist, hat sich stets in Einklang mit dem Rebsortenbestand und dem Geschmack der Konsumenten weiterentwickelt. Der beliebte Walliser Dôle kann folglich je nach Terroir und Produzent eine Vielzahl an Ausdrucksformen entwickeln. Im Jahr 2021 bekommt der Dôle mit einem erweiterten Rezept, das den Önologen mehr Freiheiten bei der Assemblage gibt, eine Verjüngungskur. Das Wallis will den Dôle auf diese Weise wieder ins Rampenlicht rücken. Warum machen wir ihn nicht gleich zum Lieblingsrotwein der Schweizerinnen und Schweizer?
Aus dem eleganten Dôle sind nach und nach weitere weisse und rote Assemblagen hervorgegangen. Diese von Winzern geschaffenen Kompositionen sind wahre Meisterweine und spielen mit der Komplementarität der Rebsorten. Sie sind vollmundig, kräftig, ambitioniert oder originell und werden häufig in Eichenfässern ausgebaut.
© Celine Ribordy
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